Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft im Lande Bremen gratuliert Armin Laschet zur Wahl zum CDU-Bundesvorsitzenden. Armin Laschet war der Wunschkandidat des CDA-Bundesvorstandes, der sich einstimmig für die Wahl des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten ausgesprochen hat.
Nach Auffassung der CDA verbindet Laschet die unterschiedlichen Strömungen in der Partei wie auch in der Gesellschaft – Stadt und Land, Alt und Jung, Ökonomie und Ökologie, digital und analog. Als Ministerpräsident des bevölkerungsreichsten Bundeslandes hat er gezeigt, dass ihm das auch in der praktischen Regierungsarbeit gelingt. Armin Laschet ist außerdem ein Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft; insbesondere einer starken Sozialpartnerschaft. Er ist sich der Bedeutung des sozialen Zusammenhaltes der Gesellschaft zutiefst bewusst.
Der CDA-Bundesvorstand hat sich für die Wahl Armin Laschets zum Parteivorsitzenden ausgesprochen. Er hat keine Wahlempfehlung für eine Kanzlerkandidatur ausgesprochen. Natürlich gehört der CDU-Bundesvorsitzende zweifelsohne zum Kreis der potentiellen Kanzlerkandidaten. Einen Automatismus zwischen Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur kann es aber nicht geben. Es ist gute Tradition, dass die beiden Unionsparteien mit einem gemeinsamen Kanzlerkandidaten zur Bundestagswahl antreten. Der CSU gebührt somit ein wichtiges Mitspracherecht bei der Bestimmung des Kanzlerkandidaten.
Peter Rudolph, Sprecher des CDA-Landesverbandes Bremen und stellv. Bundesvorsitzender der CDA/CGB-Bunesarbeitsgemeinschaft: „Die Unionsparteien sollten zur Bundestagswahl mit der Person antreten, die die größten Wahlchancen verspricht. Die seit Monaten positiven Meinungsumfragen, die die CDU/CSU regelmäßig mit 37 bis 38% weit vorne in der Wählergunst sehen, sind zu einem wesentlichen Anteil der erfolgreichen Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel geschuldet, der beliebtesten deutschen Politikerin. Es ist nicht absehbar, wie sich die Wählerinnen und Wähler entscheiden werden, wenn Angela Merkel nicht mehr auf dem Stimmzettel steht. Wir brauchen daher einen Kanzlerkandidaten, der ebenso wie Merkel auf große persönliche Zustimmung in der Wählerschaft hoffen kann. Ohne einen solchen Kandidaten besteht die große Gefahr einer rot-rot-grünen Koalition auf Bundesebene, wie sie sich die SPD-Spitze wünscht und wie wir sie in Bremen seit zwei Jahren erleiden dürfen. Eine rot-rot-grüne Koalition stünde für Gleichmacherei, Steuererhöhungen und eine weitere Schwächung der Bundeswehr. Sie würde die Republik verändern und Deutschlands außen- und wirtschaftspolitische Stellung schwächen. Einen solchen linken Machtwechsel gilt es zu verhindern.“
Die CDU ist die einzige verbliebene Volkspartei. Mit der CDA verfügt sie über einen starken sozialen Flügel unter Führung des nordrhein-westfälischen Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales Karl-Josef Laumann. Der CDU-Bundesparteitag hat den CDA-Chef heute erneut ins Parteipräsidium gewählt, wo der „Gummistiefel-Minister“, wie ihn jüngst der Spiegel betitelte, wortgewaltig für die Interessen der Arbeitnehmer und Sozialschwachen streitet. Der CDA-Landesverband Bremen gratuliert Karl-Josef Laumann zu seiner Wiederwahl.
Der CDA-Landesverband gratuliert auch der Bremer JU-Landesvorsitzenden Wiebke Winter, die mit einem hervorragendem Wahlergebnis als Beisitzerin in den CDU-Bundesvorstand gewählt wurde und dort jetzt in Nachfolge von Elisabeth Motschmann das Bundesland Bremen vertreten wird.